Bei Kindern sind die Knochen wie Ton, die Muskel wie ein Bildhauer.
Das ständige ‚Kneten‘ der Gesichtsmuskeln formt über Zeit das Gesicht.
Um ein schönes Gesicht zu kneten, müssen drei Aspekte besonders beachtet werden: das korrekte Atmen, das korrekte Schlucken und das korrekte Kauen. Hier siehst Du, was mögliche Auswirkungen auf das Gesicht sind:
Korrektes Kauen für ein schönes Gesicht
Korrektes Kauen (bei geschlossenem Mund und mit der Zunge am Gaumen) formt ein schöneres Gesicht, denn die Kaumuskel sind sowohl am Wangenknochen als auch am Kieferrand befestigt. Ihre Nutzung stimuliert deshalb eine klar definierte Kieferlinie und Wangenpartie, was sowohl bei Männer als auch bei Frauen sehr begehrt ist.
Korrektes Atmen für ein schönes Gesicht
Mundatmung kann man an äusserlichen Merkmalen wie einer schmalen Nase, bläuligen Augenringen und einer dicken Unterlippe erkennen.
Kinder, die über längere Zeit durch den Mund atmen, geraten in einem negativen Kreis: Durch die offene Mundhaltung wächst meistens vor allem der Oberkiefer ungenügend in die Breite und der Nasendurchgang verengt sich. Auch die Lippenmuskel werden immer schwächer.
Hierdurch wird es immer schwieriger, den Mund zu schliessen, die Zunge am Gaumen zu bringen und durch die Nase zu atmen. Der ganze Schädel wächst eher vertikal und wirkt ‚lang gezogen‘. Dies kann man in der Pubertät mit einer Zahnspange nur noch teilweise korrigieren.
Eine weiteres Merkmal ist die sogenannte ‚Gummy Smile‘, was bedeutet, dass man beim Lächeln im Oberkiefer viel Zahnfleisch sieht.
Gesichtsformen: Extreme
Wenn entweder alles falsch oder alles richtig gemacht wird, kann das gleiche Kind als Erwachsene komplett anders aussehen: